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Der Südwesten der Stadt umfasst das Gebiet der Hochflächen oberhalb des Elbtals
                            bis zum Plauenschen Grund. Da der mit Lößlehm bedeckte Boden recht fruchtbar war, entstanden hier im 11./12. Jahrhundert zahlreiche kleine Dörfer, deren
                            Bewohner vom Ackerbau lebten. Meist waren es slawische Rundweiler, wobei die Ortskerne bis heute zum Teil erhalten geblieben sind. Da die heutige Kesselsdorfer Straße lange Zeit einzige wichtige Verkehrsverbindung in diesem Gebiet war, setzte
                            erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die großstädtische Bebauung mit Mehrfamilienhäusern ein. Ausgangspunkt war dabei Löbtau, welches sich innerhalb
                            weniger Jahre vom Bauerndorf zum Arbeiterwohnort entwickelte und um 1900 ca. 14.000 Einwohner zählte. Später wurden auch die Fluren von Wölfnitz und Naußlitz
                            in diese Entwicklung einbezogen. Die Eingemeindung der drei Gemeinden erfolgte 1903. 1921 wurden auch Ober- und Niedergorbitz Dresdner Stadtteile.
 
                            Die abseits der Kesselsdorfer Straße gelegenen Orte konnten ihr ländliches Bild noch länger bewahren. Erst 1945 kam
                            Dölzschen mit dem zuvor eingemeindeten Roßthal-Neunimptsch zu Dresden. Typisch für diese beiden Stadtteile blieben
                            bis zur Gegenwart Kleinhaussiedlungen mit aufgelockerter Bebauung. Die verbliebenen landwirtschaftlich genutzten
                            Freiflächen am westlichen Stadtrand wurden ab 1979 mit dem größten Dresdner Neubaugebiet Gorbitz bebaut. Jüngste
                            westliche Stadterweiterung war 1997 bzw. 1999 die Eingemeindung von Altfranken und Gompitz. Hier sind nach 1990 größere Gewerbegebiete und Wohnparks entstanden.  
                            
                                
                                    
                                        
                                            
                                                 
                                                    Wer kennt Dresden? - Das Stadtquiz
 500 Fragen zur Geschichte und Gegenwart Dresdens finden sich in diesem
                                                    neuen Quizspiel für 2 bis 6 Mitspieler ab 14 Jahren. Ziel ist es, durch die richtige Beantwortung der Fragen seinen Spielplan mit Straßen, Gebäuden und
                                                    Sehenswürdigkeiten zu komplettieren. Dafür stehen jeweils vier Antwortmöglichkeiten und ein Joker je Spielrunde zur Verfügung. Erhältlich u.a. bei Hugendubelund Spielaxie (Altmarkt-Galerie), Buch Habel (Gorbitz/Merianplatz), Karstadt, Haus des Buches (Dr.-Külz-Ring),  
                                                    Buch & Kunst und Capito - Der Spieleladen (Rothenburger Straße)  | 
                                             
                                         
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