Friedrich-August-Park



 

Als Friedrich-August-Park wurde vor 1945 ein an der Stadtgrenze zu Radebeul gelegenes Waldstück südlich des Heidefriedhofes bezeichnet. 1881 entstand hier auf einer Fläche von rund 40 Hektar der “Waldpark Junge Heide”, welcher vom Sternweg, dem Diebsteig und der Meißner Straße in Radebeul begrenzt wurde.  In diesem Zusammenhang schuf man ein weitverzweigtes Wegenetz, pflanzte verschiedene Gehölze und richtete das noch heute vorhandene Parkcafé ein.

1912 erwarb die Stadt Dresden dieses Areal, um hier eine Städtische Krankenpflege- und Fürsorgeanstalt einzurichten. Allerdings blieb es bei den Planungen, so dass der Waldpark zunächst erhalten blieb. Erst nach 1945 entstand auf einem Teil des Geländes eine Kleingartenanlage, womit die ursprüngliche Struktur des Parks verloren ging. Reste der Anlage, u.a. das Brunnenbecken eines Springbrunnes, finden sich noch in der Nähe der Radebeuler Einsteinstraße.

 

 

 

 


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